Die Bengalkatze oder Leopardkatze ist eine Rasse, die das Erscheinungsbild einer Wildkatze hat und ein liebevolles und anhängliches Wesen besitzt.
1. Geschichte und Herkunft
2. Aussehen und Merkmale
3. Haltung und Lebensweise
1. Geschichte und Herkunft
Die Verbreitung der Bengalkatzen reicht vom Amur-Gebiet im Fernen Osten Russlands über Korea, China, Indochina, nach Westen bis zum Norden Pakistans und nach Süden bis auf die Philippinen und die Sunda-Inseln Indonesiens. Sie sind in landwirtschaftlich genutzten Regionen anzutreffen, bevorzugen aber bewaldete Gebiete. Sie leben in tropischen immergrünen Regenwäldern und Plantagen auf Meereshöhe sowie in subtropischen feuchten Mischwäldern und Nadelwäldern der Vorberge des Himalaya in Höhen über 1000 m.
2. Aussehen und Merkmale
Die Bengalkatze ist etwa so groß wie eine Hauskatze, aber schlanker und hat längere Beine. Ihr Kopf ist mit zwei markanten dunklen Streifen gezeichnet, relativ klein mit einer hellen, kurzen und schmalen Schnauze und runden Ohren, die rückseitig schwarz sind mit einem kleinen hellen Fleck in der Mitte. Auf Körper und Gliedmaßen hat sie schwarze Flecken unterschiedlicher Größen und Formen. Der Schwanz ist gefleckt mit ein paar Ringen am Ende. Der Hintergrund ihres gefleckten Fells ist gelbbraun bis silbergrau gefärbt mit weißem Bauch.
Die Bengalkatze wiegt je nach Gattung zwischen 3 und 7 kg. und erreicht eine Größe von 70-150 cm, wovon etwa 25-40 cm auf den Schwanz entfallen.